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DMS in Immenstadt

Neusäß und Friedberg werden Bezirkssieger

 

Immenstadt. Beim Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS), der bundesweit in verschiedenen Ligen ausgetragen wird, war der TV 1860 Immenstadt der Ausrichter der Bezirksliga Schwaben. Insgesamt sind pro Team 34 Distanzen zu belegen. Jedes Mannschaftsmitglied darf maximal zu fünf Strecken an den Start gehen. Die erschwommenen Zeiten werden in Punkte umgewandelt. Anhand der addierten Zähler wird dann das Mannschaftsergebnis ermittelt.

 

In Immenstadt siegten bei den elf Damenteams das Schwimmteam Neusäß vor dem SB Delphin Augsburg und der SG Gundelfingen. Bei den Herren gewann der TSV Friedberg vor dem TSV Obergünzburg und den Augsburgern. Die TVI-Starter waren zum großen Teil gesundheitlich angeschlagen oder hatten wegen Fieber und Erkältungskrankheiten erst pausiert. Daher versuchten die Städtler einfach, das Beste aus der Situation zu machen und traten sowohl bei den Damen als auch bei den Herren mit einer quasi „Mehrgenerationen-Mannschaft“ an.

 

Nachdem Julian Stöss, Jonas Schneider, Felix Kauper, Marcus und Simon Joas, Johannes Weinberg, André Goetz und Bernd Seidl zum Landesliga-Team gehören, verblieben bei den Bezirksliga-Herren sechs elf- und zwölfjährigen Schwimmer. Mit Luis Möller (200, 400, 1500m Freistil, 100m Rücken) Anton (50, 100, 200m Brust, 400m Lagen) und Xaver (50m Brust, 100, 400m Lagen, 200m Schmetterling) Käser, Maximilian Schnalzger (100, 200m Rücken, 200m Brust und Lagen), Roman Bergmann (je 50m Schmetterling, Rücken, Freistil, 200m Lagen) und Jakob Schneider (100m Lagen, 100, 200m Schmetterling, 50m Rücken) waren die Städtler mit Abstand das jüngste Team. Verstärkt wurden die Kinder durch Armin (Jg. 2002, 50, 100m Schmetterling, 100m Freistil) und Roman Wetzel (2003, 50, 100, 200m Freistil, 100m Brust) sowie den „Oldies“ Martin Möller (1973, 200m Rücken, 400m Freistil) und Rodrigo Nebel (1978, 800m Freistil). Auf den sechsten Platz in der Herrenwertung und insgesamt 7055 Zählern können die TVI-Männer daher durchaus stolz sein.

 

Bei den Damen kamen gleich zwölf Schwimmerinnen zum Einsatz. Hier war Lisanne Hoffmann (2009) die über 100 und 200m Brust sowie 200m Rücken eingesetzt wurde, die Jüngste. Isabella Bayer (2008) zeigte Bestleistungen über 50, 100 und 200m Brust. Ronja Goetz (2008), die noch nicht wieder „auf dem vollen Damm war“, belegte für die Mannschaft 100m Schmetterling und 400m Lagen. Selina Hoffmann (2006) übernahm 400m Freistil und zeigte persönliche Bestzeiten über 100 und 200m Lagen. Viermal zum Einsatz kam Juliane Bos (2005), die für ihr Team auch die 1500m Freistil schwamm. Fünfmal ins Wasser sprang Annika Goetz (2005) Noch nicht wieder fit holte sie für die TVIler dennoch 1556 Zähler. Stärkste Punktesammlerin war – wie bereits im Vorjahr – Vanessa Hoffmann (2003). Die 16-jährige erbrachte über 50 und 200m Freistil, 50, 100 und 200m Rücken 1709 Punkte. Neben den Jugendlichen sprang Sonja Müller (1996, 50m Brust) ins Wasser und Andrea Borsutzki (1990, 400m Freistil) absolvierte ihren ersten Start für den TVI überhaupt. Sigrid Leistner (1972, 100m Lagen, 50 und 100m Rücken), Christine Zähringer (1979, je 50m Schmetterling und Freistil) und Birgit Joas (1969, 800m Freistil, 200m Schmetterling), die schon etwa 20 bis 25 Jahre, bevor der Großteil der Starterinnen überhaupt geboren war, Wettkämpfe schwammen, konnten sich im jugendlichen Starterfeld gut behaupten. Mit dem sechsten Platz – also voll im Mittelfeld – und insgesamt 9845 Punkten waren die Städtlerinnen, die schließlich noch den Nachbarn TV Kempten hinter sich ließen, durchaus zufrieden. (jo.)

 

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